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Zahnimplantate

Zahnimplantate gehören zu den beliebten Möglichkeiten beim Zahnersatz. Alleine in Deutschland werden pro Jahr mehr rund 1,3 Millionen Implantate gesetzt.1 Die Implantate dienen dazu, künstliche Zähne (Kronen, Brücken) oder andere Arten von Zahnersatz stabil und dauerhaft im Kieferknochen zu verankern.

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate fungieren wie eine künstliche Zahnwurzel. Sie werden in den Kieferknochen eingebracht, worin auch die natürlichen Zahnwurzeln verankert sind. Auf das Zahnimplantat können im Anschluss Brücken, Prothesen oder Zahnkronen aufgebracht werden. Oft bestehen Zahnimplantate aus drei Teilen. Das eigentliche, stiftförmige Zahnimplantat wird in den Kieferknochen eingeschraubt. Das Abutment (oder Implantataufbau) wird daraufgesetzt und verankert den dritten Teil, den Zahnersatz, mit dem Implantatstift.

Wie werden Zahnimplantate eingesetzt

Zahnimplantate werden aufwändig mit unterschiedlichen Methoden geplant. Ziel ist dabei immer, eine optimale Funktion des Zahnersatzes verbunden mit einem ästhetisch ansprechenden Ergebnis.1 Das Einsetzen der Zahnimplantate kann unterschiedlich erfolgen. Bei einer geschlossenen Einheilung (zweiphasige Implantate) werden die Implantate in einer ersten Operation in den Kiefer eingebracht. Dann wird das Zahnfleisch vernäht. Nach einer Abheilphase wird das Zahnfleisch wieder geöffnet und der Zahnersatz wird angepasst. Bei der offenen Einheilung (einphasige Implantate) ragen die Implantate über den Zahnfleischsaum hinaus. Nach der Abheilungsphase kann der Zahnersatz ohne erneutes Öffnen des Zahnfleisches angepasst werden.

Vorteile und Nachteile von Zahnimplantaten

Zahnimplantate gelten als ein sehr hochwertiger Zahnersatz. Sie verankern den Zahn fest im Kiefer und ahmen dadurch die natürliche Situation an eigenen Zähnen so gut wie möglich nach. Dennoch haben Implantate im Vergleich zu herkömmlichen Brücken, Kronen oder Prothesen auch Nachteile.

Vorteile der Zahnimplantate

  • Gute Haltbarkeit des Zahnersatzes3
  • Verringertes Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen an den Nachbarzähnen
  • Durch die Verankerung im Kieferknochen wird einem Knochenabbau entgegengewirkt
  • Dauerhaft fester Sitz des Zahnersatzes
  • Sehr guter funktionaler Ersatz (Fähigkeit zu sprechen, beißen und kauen nicht beeinträchtigt)
  • Druckstellen durch Zahnersatz sind weitgehend ausgeschlossen

Nachteile der Zahnimplantate

  • Hohe Kosten, die meist selbst getragen werden müssen (mehr dazu im Eintrag zur Zahnbehandlung in Tschechien)
  • Operative Eingriffe nötig
  • Behandlung kann schmerzhaft sein
  • Komplikationen und spätere Entzündungen (Periimplantitis) möglich

Quellen

  1. Barbara Ritzert. Zahnimplantate zunehmend erste Wahl: 1,3 Millionen werden in Deutschland pro Jahr eingepflanzt. Pressemitteilung Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V., 2018.
  2. Testori T, et al. Implant placement in the esthetic area: criteria for positioning single and multiple implants. Periodontol 2000. 2018 Jun;77(1):176-196.
  3. Gupta R, et al. Dental Implants. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2021 Jan.
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